MENSCHENMÖGLICHES setzt in dieser herausfordernden Zeit auf die Unterstützung durch Alpakas
Die Familientherapeutinnen von „Schwere Last von kleinen Schultern nehmen“ sind besonders kreativ geworden – sie setzen auf tierische Unterstützung und bieten den Kindern und Jugendlichen der betroffenen Familien vereinzelte Ausflüge zu einer Alpaka-Farm an. Denn die Arbeit in den einzelnen Projekten ist durch die Corona-Pandemie auch eingeschränkt, dabei ist es wichtig, die hilfesuchenden Familien auch während dieser Phase bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.
Der Austausch mit den einfühlsamen Alpakas zeigt Wirkung. In der jetzigen Übergangsphase organisieren die Therapeutinnen Tagesaktionen für die Kinder und Jugendlichen, die sie begleiten. Maximal zwei Kinder/Jugendliche fahren zusammen zu einer Alpakafarm und kommen dort in den intensiven Kontakt und Austausch mit den einfühlsamen Tieren. Die Kinder haben die Möglichkeit, die Natur als Kraftquelle zu nutzen und auf natürliche Art und Weise einen Wieder-Einstieg in die vor Corona begonnenen Prozesse zu finden. Somit findet Schritt für Schritt eine Rückkehr in die Normalität statt. „Diese Ausflüge bringen Leichtigkeit und Unbeschwertheit in den Wiedereinstieg und ermöglichen uns gleichzeitig, unsere therapeutischen Inhalte aufzugreifen und zu vertiefen“, sagt Simone Michalski. „Diese Tage sind ein Geschenk für uns alle“.
Aktuell sind die Mitarbeiterinnen von MENSCHENMÖGLICHES froh, denn auch sie können nun wieder kleine Schritte in Richtung „Normalität“ machen. Carina Vorbohle und Simone Michalski freuen sich darüber, die Kinder, Jugendlichen und Eltern unter Einhaltung aller Hygiene-Schutzmaßnahmen nun auch wieder persönlich sehen zu können.
Wenn auch Sie helfen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende!