Menschenmögliches erhält Preis für Gesundheit und Prävention: Anerkennung für systemische Familientherapie bei krebskranken Eltern
Am Samstag hat Menschenmögliches beim 9. Essener Gesundheitsforum Essen Gesund Vernetzt – Medizinische Gesellschaft e.V. den Preis für Gesundheit und Prävention erhalten. Wir freuen uns ganz besonders darüber und danken der Jury für diese Ehrung, sowie Philipp Kemming von der Sparkasse Essen für seine einfühlsame Laudatio.
Die Diagnsoe Krebs kann jeden treffen, egal welchen Alters und welcher Herkunft. Nichts ist mehr wie zuvor. Das Familiensystem gerät ins Wanken, die gesamte Familie muss sich auf die neue Realität einstellen. Die Arbeit unserer systemischen Familientherapeutinnen in unserer Einrichtung „Schwere Last von kleinen Schultern nehmen“, an den Kliniken Essen-Mitte und am Universitätsklinikum Essen leistet einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von psychischen Erkrankungen und zur Förderung der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in belasteten Familiensituationen. Mit der Hilfe der professionellen Strukturen des Gesundheitswesens, zahlreicher Essener Unternehmen, Stiftungen, Vertretern der Stadt Essen und einer engagierte Bürgerschaft machen wir es uns zur Aufgabe, die Lücke in der therapeutischen Versorgung von Familien mit einem onkologisch erkrankten Elternteil zu schließen. Dabei ist die Version unseres Vereins: „Jeder Familie in Essen und Umgebung, in der ein Elternteil an Krebs erkrankt ist, die Möglichkeit einzuräumen, sich durch Familientherapeut:innen professionell und empathisch durch Krankheit und Trauer begleiten zu lassen“.
Die Ehrung, die wir am Samstag erhalten haben, zeigt uns, dass wir auf dem richten Weg sind!

